Neuer Horizont für Europa – das Förderprogramm 2021-2027

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg laden alle Interessierten zur folgenden virtuellen Veranstaltung am Mittwoch, den 9. Dezember 2020 ein:

“Neuer Horizont für Europa – Chancen für Forschung und Innovation mit dem EU-Rahmenprogramm 2021-2027“

Das europäische Förderprogramm ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, finanzielle Unterstützung für besondere Forschungs- und Innovationsprojekte zu bekommen und zugleich mit exzellenten Institutionen Europas im Bereich Forschung und Innovation zusammenzuarbeiten. Universitäten und Forschungseinrichtungen finden offene Aufrufe für Grundlagenforschung, aber auch interessante Verbundforschungsthemen für gemeinsame Projekte mit Anwendern. Unternehmen können sich sowohl in der Rolle des Anwenders als auch des Innovationstreibers für Verbund- und einzelbetriebliche Forschung und Innovation bewerben. Besonders spannend für Start-ups, Scale-ups und alle anderen hoch innovativen Unternehmen sind die neuen Förderchancen im Europäischen Innovationsrat.

Was für Sie die besten Chancen bringt, welche Themen genau im Fokus stehen und welche Voraussetzungen Sie als Antragsteller mitbringen müssen – das erfahren Sie am 9. Dezember 2020 bei der virtuellen Veranstaltung.

Agenda 2030 im Enzkreis

Der Enzkreis hat sich zu einer nachhaltigen Zukunft bekannt und die 17 Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen in seinem Leitbild integriert.

Eine Nachhaltigkeitsstrategie für den Enzkreis, die das Leitbild mit Leben füllt, soll nun folgen. Hierfür soll ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, der durch die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Kreistag des Enzkreises umgesetzt werden soll. Die Bürgerinnen und Bürger im Enzkreis, haben bis 5. Juli 2020 die Möglichkeit, sich mit Ihren Ideen zu beteiligen und konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft im Enzkreis vorzuschlagen.

https://agenda2030.enzkreis.de/enzkreis/de/home/beteiligen

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Solidaritätsaktion für Menschen aus den Covid-19 Risikogruppen

Gehören Sie zu den Risikogruppe und können das Haus nicht verlassen oder haben Sie Zeit denen zu helfen, die sich nicht mehr selbst versorgen können?

Der Ortsverein Mühlacker des DRK-Kreisverbandes Pforzheim-Enzkreis e.V. hat sich dankenswerterweise bereit erklärt die Koordination von Helfern und Hilfesuchenden zu übernehmen.

Ab sofort können Sie sich als Hilfe-Suchende oder Hilfe-Anbietende unter der Telefonnummer 07041-876-086 werktags von 8 bis 16 Uhr oder per Mail an solidaritaet@stadt-muehlacker.de wenden.

Digitale Schnitzeljagd – ein Kinderferienprojekt von „Kultur macht stark“

Im Rahmen von „Total Digital! Lesen und erzählen mit digitalen Medien“ wird es in der Stadtbibliothek Mühlacker in den Osterferien vom 4. bis 9. April 2020 für Kinder von 8 bis 14 Jahren die Gelegenheit geben, in die Welt von digitalen Spielen einzutauchen und selbst zum Spieleentwickler zu werden. Es sollen Rätsel erstellt, Superhelden zum Leben erweckt, Geschichten geschrieben werden. Vor allen Dingen erleben die Kinder ganz viel Spaß dabei.

Ziel des Projekts ist es, verschiedene Apps und Spiele kennen zu lernen, mit deren Hilfe zum Beispiel eigene Comics gestaltet oder Jump & Run Spiele entworfen und anderen gezeigt werden können.

In erster Linie aber wird in dieser Ferienwoche eine „digitale“ Schnitzeljagd entwickelt, die in der Stadtbibliothek beginnt und die Spielenden durch ganz Mühlacker führt, vorbei an interessanten Orten und voller kreativer Rätsel und Geschichten. Und dieses Rätsel wird dann in Zukunft von allen Besuchern der Bibliothek gespielt werden können. Ob die Eltern der teilnehmenden Kinder die kniffligen Rätsel wohl lösen können?

Bei diesem Angebot stehen die Kinder selbst und deren Fantasie im Mittelpunkt – entdeckt werden die Geschichtenerzähler, die Detektive oder die Künstler in ihnen. Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Der Stadtjugendring Mühlacker leitet die Projektwoche auf Einladung der Stadtbibliothek hin, wie bereits beim letzten gemeinsamen total-digital-Projekt in den Herbstferien.

Das Angebot wird finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und ist daher für alle Teilnehmenden kostenlos. Es gibt jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern, daher ist eine Anmeldung bei der Stadtbibliothek Mühlacker erforderlich.

Tel. 07041/876-328. bibliothek@stadt-muehlacker.de

Bis 2025 flächendeckend Gigabit-Internet in Baden-Württemberg

„Um die Chancen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft wirklich ausschöpfen zu können, braucht es das schnelle Internet überall im Land. Mein Ziel war immer und ist, dass auch der letzte Schwarzwaldhof schnelles Internet hat. Unser Ziel ist, Baden-Württemberg bis 2025 flächendeckend mit gigabitfähigen Netzen auszustatten. Wir sind mitten drin im größten Infrastrukturausbau im digitalen Zeitalter. Seit 2016 hat das Land bereits mehr als 1.900 Breitbandprojekte mit rund 450 Millionen Euro gefördert, etwa 90 Millionen Euro wurden davon 2019 bewilligt. Wir investieren in dieser Legislaturperiode wie keine Regierung zuvor in den Ausbau der digitalen Infrastruktur und nehmen dafür insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in die Hand – mit Erfolg“, betonte der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl mit Blick auf die aktuellen Zahlen zur Breitbandversorgung im Land.

Die Zahl der Haushalte und gewerblichen Nutzer, die mit schnellem Internet versorgt sind, ist in Baden-Württemberg 2019 weiter gestiegen. Rund 90 Prozent aller Haushalte verfügen nach den aktuellen Zahlen (Stand Mitte 2019) über einen Internetanschluss mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Mindestens 200 Mbit/s sind inzwischen für drei Viertel der Haushalte in Baden-Württemberg verfügbar.

Die aktuellen Ausbauvorhaben im Land sind vielseitig: Ortsnetze werden ausgebaut, Backbone-Trassen verlegt und Gewerbegebiete sowie Schulen angeschlossen. Zug um Zug werden auch mehr und mehr Gebäude einen gigabitfähigen Internetanschluss erhalten. Insgesamt hat Baden-Württemberg seit Beginn der Breitbandförderung im Jahr 2008 die Verlegung von rund 9.000 Kilometer Glasfaserkabel gefördert – davon etwa 6.500 Kilometer seit 2016.

Quelle: PM Landesregierung Baden-Württemberg vom 3.1.2020