Fakultät Technik der Hochschule Pforzheim verankert KI in der Lehre

 Durch Verabschiedung der „Strategie Künstliche Intelligenz“ der Bundesregierung sollen bis 2025 drei Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) fließen. Längst hat auch die Hochschule Pforzheim die Zukunftstechnologie fest in Lehre und Forschung verankert. Im 2017 neu eingerichteten Master-Studiengang „Mechatronische Systementwicklung“ (MMS) werden den Studierenden die Wahlpflichtmodule „Künstliche Intelligenz“ und „Robotik“ angeboten. Zusätzlich wird in 2019 eine neue Professur für Robotik und Künstliche Intelligenz besetzt. Selbstlernende kooperative Roboter in der Industrie, Serviceroboter in Medizintechnik und Haushalt oder intelligente Fahrzeugsysteme – Entwicklungen wie diese rücken an der Fakultät für Technik immer stärker in den Fokus.

Als erste wissenschaftliche Einrichtung europaweit verfügt die Hochschule Pforzheim seit Anfang November 2018 über den neu auf den Markt gekommenen KI-Roboter „Vector“ des amerikanischen Herstellers Anki. Der intelligente Roboter fährt auf Ketten, hat ein Display für die Gesichtsmimik, erkennt die Menschen in seiner Umgebung und ist in der Lage, mit ihnen zu kommunizieren. Er verfügt über eine hochauflösende Kamera mit 120 Grad-Bildwinkel, einen Laserscanner, Berührungssensoren sowie vier Mikrofone. In der Grundfunktion kann der Roboter Fragen beantworten, Rechenaufgaben lösen oder auf Anweisung Fotos aufnehmen. „Unsere Studierenden erweitern die Grundkenntnisse des Roboters aktuell um ein Vielfaches. Beispielsweise wollen wir ihm das Malen und Schreiben beibringen. Das Ergebnis dieser Projektarbeit werden wir 2019 im Rahmen des bundesweiten Aktionstags ‚Girls‘ Day‘ auch im Bundeskanzleramt präsentieren“, so MMS-Studiengangleiter Prof. Dr.-Ing. Mike Barth.

Quelle: Pressemeldung der Hochschule Pforzheim

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